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Forschungsprojekt MaaS L.A.B.S.

Neue Mobilität für und mit Nutzer*innen gestalten

highQ ist erneut ein wichtiger Akteur in einem Innovationsforschungsprojekt. Am 15. Mai 2019 erfolgte die Förderzusage durch das BMBF für das Forschungs- und Entwicklungsprojekt „Nutzer*innen-zentrierte Mobility-as-a-Service-Plattform: Lebendig, Automatisiert, Bedarfs- & Sharing-orientiert“ (kurz MaaS L.A.B.S.).
Ziel ist die Entwicklung innovativer, digital gestützter Mobilitätsangebote in Potsdam, Cottbus und Hannover. MaaS L.A.B.S. gestaltet die Verkehrswende durch einen flexiblen und bedarfsorientierten Öffentlichen Perso-nennahverkehr (ÖPNV), der sein leistungsfähiges Angebot um automatisierten Mikrobussen erweitert und mit neuen Car-, Bike- und Ride-Sharing-Angeboten kombiniert. Diese ökologische, ökonomische sowie soziale und stadtverträgliche Umgestaltung unseres Mobilitätssystems entwickelt Lösungen für die Herausforderungen Klimawandel, Schadstoff- und Verkehrsbelastungen. Die innovativen Angebote stützen sich auf den Werte-wandel der städtischen Bevölkerung und bereits heute wahrnehmbare Änderungen im Mobilitätsverhalten.
Das interdisziplinäre MaaS L.A.B.S Projektteam aus den Sozial-, Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften stellt hierzu die Verkehrsteilnehmer*innen ins Zentrum seiner Entwicklung und strebt eine schrittweise Erpro-bung von Technologien und Geschäftsmodellen an, um Fehlplanungen zu vermeiden. Vier Serviceangebote greifen ineinander:

  • Eine App informiert die Bürger*innen einer Stadt über integrierte Mobilitätsangebote (ÖPNV und Sharing-Angebote) und erleichtert die Mobilitätsplanung und -abrechnung,
  • intelligente Sharing-Angebote ergänzen den ÖPNV zu einem attraktiven und zum privaten Auto konkur-renzfähigen Gesamtangebot,
  • automatisierte Mikrobusse holen die Bürger*innen an der Haustür ab und verbessern so die Erschließung von großen Quartieren,
  • Steuerungssysteme sorgen für den reibungslosen Betrieb dieses integrierten Verkehrssystems, das bedarfs-gerecht und in Echtzeit auf aktuelle Fahrgastanfragen reagiert.

Das MaaS L.A.B.S. System betrachtet erstmals vertieft die spezifischen Anforderungen kleiner und mittlerer Großstädte im Rahmen der Forschung und Entwicklung. In den Städten Potsdam, Cottbus und Hannover wer-den „Living Labs“ (Reallabore) eingerichtet, in denen die Angebote im aktiven Dialog mit der Bevölkerung, Stadtentwicklung, Verkehrsplanung und Politik entwickelt werden. Umfangreiche Demonstrationen machen Technologie „anfassbar“ und formen die Technologie- und Prozessentwicklung in schrittweisen Feedback-Prozessen.

 

Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt wird vom BMBF für vier Jahre (15.5.2019-14.05.2023) in der Förder-linie „Individuelle und adaptive Technologien für eine vernetzte Mobilität“ gefördert. Das Gesamtfördervolu-men des Projekts beträgt ca. 5 Millionen Euro. Das Projektkonsortium besteht aus drei Hochschulen (TH Wildau, Universität Siegen, FH Potsdam), drei Verkehrsbetrieben (VIP Potsdam, Üstra Hannover, Cottbusver-kehr) und fünf privatwirtschaftlichen Anbieter*innen von datenbasierter Mobilitätsinfrastruktur über App-Entwicklung bis hin zu Sharing- und Hardwareangeboten.

Projetpartner:

  • Technische Hochschule Wildau
  • Universität Siegen
  • Fachhochschule Potsdam
  • ASEW-Stadtwerke-Netzwerk
  • Cottbusverkehr
  • Getaway
  • GHM Mobile Development GmbH
  • highQ Computerlösungen GmbH
  • IVU Traffic Technologies AG
  • üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe AG
  • ViP Verkehrsbetriebe Potsdam

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